Kinder und häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt ist meistens Gewalt in der Partnerschaft.

Oder Gewalt in der Familie.

In vielen Familien leben Kinder.

Die Kinder leiden sehr unter häuslicher Gewalt.

Ein Beispiel:

Der Vater schlägt die Mutter.

Dann haben die Kinder oft Angst.

Das eigene Zuhause ist nicht mehr sicher.

Die Kinder sind vielleicht traurig.

Oder sie sind wütend.

Oft wissen sie nicht, was sie tun sollen.

 

Oft denken die Mütter:

Mein Kind merkt es nicht, wenn ich geschlagen werde.

Aber die meisten Kinder merken es.

Sie sehen, wenn die Mutter geschlagen wird.

Oder sie merken, dass es der Mutter schlecht geht.   

 

Wenn Kinder Gewalt zu Hause miterleben,

können sie nicht gut aufwachsen.

Man sieht das daran:

  • Manche Kinder lernen das Sprechen langsamer als andere Kinder.
  • Sie können Probleme in der Schule haben.
  • Manche Kinder können nicht gut schlafen.
  • Oder sie machen nachts ins Bett.
  • Kinder bekommen Kopfschmerzen.
  • Oder sie wollen nicht mehr essen.

 

Ein Kind erlebt, dass die Mutter oft zu Hause geschlagen wird.

Wenn das Kind erwachsen ist,

kann es oft auch häusliche Gewalt erleben.

 

Wenn Kinder zu Hause Gewalt miterleben,

können sie nicht gut leben.

Sie können nicht gut aufwachsen.

Deswegen macht die Jugend-Hilfe in Deutschland

mehr Angebote für die Kinder.

Die Beratungs-Stellen für Frauen und die Frauen-Häuser

arbeiten mit der Jugend-Hilfe zusammen.

Damit die Frauen geschützt sind.

Und damit die Kinder geschützt sind.